Mittwoch, 12. Januar 2011

2010 - Gar nicht so übel

Ach ja, das neue Jahr ist nun fast zwei Wochen alt und ich bin in der richtigen Stimmung, das vergangene Jahr ein wenig Revue passieren zu lassen, bevor ich mich vollends ins neue stürze.

2010 begann für mich im tcheschischen Riesengebirge in einer verschneiten Skihütte mit Blick auf ein tolles Feuerwerk. Was folgte, war die Besteigung der Schneekoppe unter widrigen Bedingungen, die viele blaue Flecken zur Folge hatte. Wer sagt, dass man das Jahr nicht mit einem Abenteuer beginnen kann. Von der Heimfahrt über gefrorene Autobahnen will ich gar nicht erst reden.

Abenteuer No. 2 war der Umzug aus zwei Wohnungen in eine. Wer so etwas schon mitgemacht hat, weiß sicher, dass das nicht von Anfang an reibungslos über die Bühne geht. Aber knapp 10 Monate später kann ich sagen, dass es ganz gut läuft.

So, meine Ausflüge in die Kunstwelt dürfen natürlich nicht unerwähnt bleiben: Mal abgesehen davon, dass ich mit dem Chor eine ganz passable Aufführung von Carmina Burana bestritten habe, waren absolute Highlights mein Wirken als Statistin - einmal in der Verfilmung von Neue Vahr Süd und zum anderen als Drachenbootpaddlerin während der Aufführungen von Turandot an der Seebühne.

Ja, das Drachenbootpaddeln - das kam in 2010 auch nicht zu kurz. Als Teamcaptain der Mannschaft vom Hochschulsport kann ich mit Stolz sagen, dass wir eine tolle Mannschaft gebildet haben, die sich beim Bremer Drachenboot-Cup sehr erfolgreich geschlagen hat.

Oh, ich darf Amerika nicht vergessen. Nachdem meine letzte größere Reise tatsächlich fast fünf Jahre zurück liegt, habe ich endlich auch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten besuchen dürfen. In knapp zwei Wochen einmal um den Lake Michigan zu fahren, war auch recht abenteuerlich und hat gute Einblicke in die amerikanische Kultur geboten.

Zum Jahresende durfte ich mich auch noch für einige Tage in die Pariser Kultur stürzen und hatte dabei ein glückliches Timing bei dem ganzen Schneechaos erwischt. Auch das Schneechaos über die Weihnachtsfeiertage haben wir ganz gut überstanden, sodass einem fröhlichen Rutsch ins neue Jahr nichts im Wege stand.

Alles in allem war 2010 also gar nicht so übel, auch wenn es das ein oder andere nicht ganz so positive Erlebnis gab. Aber was zählt, ist das neue Jahr. Was es bringen wird? Das wird sich zeigen.

Momentan überlege ich mir, ob ich in diesem Blog sechs Monate lang über ein bestimmtes Thema berichten kann / werde. Wenn es dazu kommt, wird es selbstverständlich (ab Februar) hier zu lesen sein. Bis dahin bin ich recht frei in meinen Themen.

Allen Lesern ein (verspätetes) gutes neues Jahr!

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